Heute als Erster – und bis jetzt einziger – über die Ziellinie geboostet ist Michel Klein. Nachdem wir den sympathischen Franzosen erst ein einziges Mal getroffen hatten und zwar im vergangenen Sommer, ist es wirklich bemerkenswert, dass er sich noch an uns erinnert hat! Vielen Dank Michel, auch für die damals sehr interessante Unterhaltung mit dir. Wir hoffen, dies bald einmal wiederholen zu können – vielleicht bei uns auf der Quinta?


Michel ist also heute unsere Nummer Eins. Da muss Präsident Obama sich also schon ordentlich ins Zeug legen, nachdem er in seiner Rede zur Lage der Nation verkündet hat, dass er Amerika wieder zur Nummer Eins machen will.

Eigentlich ist diese Jagt nach dem Superlativ ohnehin ziemlich fraglich. Anstatt ständig miteinander zu konkurrieren – sollten wir uns nicht viel eher dafür einsetzen möglichst gut miteinander zusammen zu arbeiten? Uns jedenfalls spielt es keine Rolle, wer jetzt für unser Projekt zuerst oder am meisten beigetragen hat. Wir können es ohnehin nur gemeinsam erreichen, dass unsere Träume Wirklichkeit werden!

Unseren Drang nach Wettbewerb heben wir uns am besten für den Sport auf. Sich im Spiel miteinander zu messen und gemeinsam daran zu wachsen kann ein wertvoller Teil im Leben sein. Doch dem oder der Talentiertesten unter uns Privilegien zu zu schreiben oder den Erfolg von Geld abhängig zu machen, sind dann leider wieder Auswüchse unserer noch immer darwinistisch geprägten Gesellschaft.

Dazu passt übrigens, dass der Kanton St. Gallen um die Staatskasse aufzubessern in diesen Minuten das Autokennzeichen SG 1 zur Versteigerung freigibt. Für das Privileg „die Nummer Eins im Kanton“ zu sein, werden erwartungsgemäss mehrere Zehntausend Franken aufgewendet werden. Ohne jemandem, der sich hier nur die Zeit bis zur Auktion mit Newslesen vertreibt, an den Karren fahren zu wollen: Überlege es dir gut, ob du dir zwei so teure Blechtäfelchen leisten willst – schon für viel weniger Geld bekommst du von uns den Titel „Ritter/in der Yurte“! 😉

So ganz superlativfrei geht es bei uns aber dann eben doch nicht. Schliesslich sind wir stets bemüht, nach BESTEM Wissen und Gewissen, das BESTE aus unserem Dasein für diese Erde zu machen!

BESTE Grüsse,
Andrea & Manuel

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