Sie hat es geschafft. Lange hatte sie daraufhin gearbeitet. Eiserne Geduld aufgebracht und im Kopf alles immer wieder neu aufgerechnet. Und als dann die Gelegenheit gekommen war, schlug sie eiskalt zu. Cristina boostete uns am Freitag auf den ästhetisch und auch finanziell wertvollen Zwischenstand von 5555 Franken! Wir möchten uns ganz, ganz herzlich für die erneute Unterstützung bedanken und zu dieser tollen Leistung gratulieren! 😉


Es wurde dieser Schnapszahl denn auch eine Schonfrist eingeräumt, die dann aber am Samstag Knall auf Fall zu Ende gegangen ist, als ein anonymer Spender 99 Franken nachlegte – mitten in unseren Zügelvorbereitungen hat er oder sie uns zu neuem Antrieb verholfen. Vielen Dank!

Wir haben mit dieser Energie dann auch fleissig weitergemacht beim Packen und Putzen von unserem Schlafzimmer. Am Abend besuchten wir noch unsere lieben Freude Philippe & Corina an ihrem Abschiedsfest – die zwei brechen bald auf zu einer langen Reise zu Fuss auf dem Jakobsweg, der aber für sie nicht in Santiogo de Compostela enden soll, sondern bei uns auf der Quinta das Figueiras! Ins provisorische Bett, welches sich von nun ab im bisherigen Büro befindet, liessen wir uns spätabends müde fallen und träumten von den glorreichen Tagen nach dem Zügelstress.

Als wir die Arbeiten heute früh wieder aufgenommen hatten, alarmierte uns das E-Mail Programm gleich wieder und signalisierte uns einen neuen Beitrag. John Silver – nur mutmasslich verwandt mit der Romanfigur Long John Silver, dem Pirat aus Stevenson’s „Schatzinsel“ – übersandte uns eine Truhe voller Glück, die wir nicht mal mehr auszubuddeln brauchen. Vielleicht handelt es sich ja auch um den ehemaligen Genesis Drummer, darum bedanken wir uns mit drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr… Trommelwirbel!

Es sollte der heutige Tag zum Super-Sunday werden, denn die heitere Boosterei ging noch weiter: Ana Gehring unterstützte uns mit einem grosszügigen Beitrag. Vielen, herzlichen Dank dafür! So viel moralische Unterstützung half uns dabei unser zügeltechnisches Tagesziel zu erreichen – das ganze obere Stockwerk ist schon abgabebereit und nur ein einziger Finger wurde dabei mit einer Gabel abgestochen… Fragt ja nicht, wie das gegangen ist! 🙂

Doch nicht genug der Heiterkeit: Anke Holtorf ist es zu verdanken, dass vor Anbruch der letzten 3 von den ehemals 100 Tagen nur noch 216 Franken zu sammeln bleiben. Wir sagen: Danke Anke! Und nun zurück… zum Glück!

Wir senken unser Haupt in Hochachtung und Dankbarkeit vor all den Leuten, die dieses Wochenende für uns zum Super-Weekend gemacht haben! Wir wünschen einen wunderbaren Abend und eine spannende neue Woche!

Andrea & Manuel

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