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Von der Blüte zur Gurke und dann zum Schwamm – schaut her, wie das geht:

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Liebe Menschen, heute möchte ich euch meine Geschichte erzählen. Sie beginnt traurig, wenngleich auch viele der Geschehnisse aus meinen ersten Tagen auf dieser Welt für immer im Verborgenen bleiben werden. Meine Erinnerungen daran verbergen sich in einem düsteren Nebel, den zu beschreiten ich nicht gewillt bin.

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So, das nachbarschaftliche Geschenk (wir haben berichtet) muss verwertet werden: Angefangen haben wir mit den Tomaten, die Andrea eingekocht und zu einer haltbaren Sauce verarbeitet hat. Auf diese Weise holen wir uns den Sommer auch in der kalten Jahreszeit auf den warmen Teller!

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Aug 14

Hitzefrei

Mit diesen Zeilen melden wir uns zurück aus der Sommerpause – obschon der Sommer noch lange keine Pause macht. Seit der Winter uns endlich aus seinem langen, feucht-kalten Griff hat entkommen lassen, sind wir praktisch übergangslos vom Regenwetter in die Glutofenhitze eingetaucht, die sich nun schon seit zwei Monaten hinzieht und kein Ende zu nehmen scheint. Just in diesen Tagen sind wir einmal beinahe ausgeflippt, als sich ein paar Wölkchen am Himmel gezeigt haben, die sich sogar dreist vor die Sonne schoben und uns die sengende Bürde einige Minuten etwas leichter erträglich gemacht haben.

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Einen Kaktus zu trinken hört sich erst einmal komisch an. Sauberer formuliert würde es heissen: Wir bereiten ein Getränk aus der Frucht eines Kaktus‘ zu. Jetzt klingt es wohl logischer und hoffentlich auch interessant genug! 😉

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Könnten wir in die Seele von Pflanzen sehen, was würde sie uns wohl offenbaren? Und sagt auch ihr Äusseres etwas aus über ihr Wesen und nicht nur über biologische Eigenschaften? Einige Spezies bewaffnen sich mit langen und spitzen Stacheln, als wollten sie uns inständig davon abhalten, uns ihnen zu nähern…

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Portugal und die Berge – ein Kapitel, welches vielen Leuten unbekannt ist. Wer sich unter dem kleinen Land ganz im Westen Europas überhaupt etwas anderes vorstellen kann als einen „separaten Teil von Spanien“, denkt wohl eher an die weissen Strände der Algarve oder die Surferparadiese der wilden Atlantikküste.

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Unsichtbar und gutmütig wartet die Nacht Hinter dem grellen Mondeslicht lockt sie mit Ruh’ Doch der zwielichtige Bruder der Sonnenpracht Schleicht sich zur Wiege des Schlafes hinzu

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Segensreich ist die Winterzeit, wenn der Regen fällt und die Wiesen verzaubert in farbenfrohe Leintücher, welche die von Sonne und Hitze ausgemergelte Erde sanft umschmeicheln. Totgelaubte Bäche auferstehen in ihren plätschernden Liedern und streben unablässig danach, das Leben in ein grünes, wogendes Meer der Erneuerung zu verwandeln. Dies, liebe Leser, ist eine sehr romantische Darstellung dieser „Zeit der Regeneration“ und nicht immer vermögen wir bei Kälte und Dauerregen den grauen Nebelschleier zu durchbrechen und unseren Blick auf das Positive zu lenken. Unser Mantra, dass der Regen ja schliesslich „das Beste für die Natur“ sei, bricht zwar nicht ab, doch allenthalben können wir einen zynischen Unterton nicht aussen vor lassen.

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„Es sei euch gegeben“, sprach der Mensch – er könnte Manuel oder Andrea geheissen haben, was aber an sich nichts zur Sache tut – und entliess Rosie und Bertie in die Freiheit. Die beiden Hühnerdamen waren sehr zufrieden mit diesem Stücklein Freiheit, welches sich als ziemlich rechteckiges Fleckchen Natur heraus stellte; innerhalb eines orangefarbenen Zaunes, der ihnen ihre Grenzen gut sichtbar aufzeigte.

Innerhalb der Begrenzung gab es viel saftiges Gras, einige Büsche, die gut als Versteck dienen würden und auch ein heimeliges Häuschen aus Holz um darin vor Feinden geschützt die Nacht verbringen zu können.

„Schau her, Rosie“, rief die kleine Bertie ganz aufgeregt, „ sogar eine Stange zum darauf schlafen hängt hier!“

Das grössere Huhn quittierte die Bemerkung mit einem Nicken, doch ihre Aufmerksamkeit galt einer mit Stroh gefüllten Holzkiste, welche sich in einer dunklen Ecke des Stalles befand.

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