Ein Morgen wie viele im Winter auf der Quinta das Figueiras: Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne durchbrechen die Abwärtsspirale der nächtlichen Temperaturen, die Taunässe oder der Frost verflüchtigen sich in der Luft und verwandeln sich fortschreitend in Nebel, der in mehr oder weniger dichten Schwaden gegen den blauen Himmel aufsteigt. Als bald trübt sich das Licht des Tages, dessen Beginn so klar und strahlend gewesen war. Doch nicht immer ist es das gleiche vorhersehbare Spiel der Natur; es ergibt sich hin und wieder, dass sich die Wolken an den Boden kauern, sich an die Kontur des Geländes schmiegen, und dabei sich in die tieferen Bereiche verkriechen als suchten sie Schutz vor einem unbekannten Feinde. Durch schicksalshafte Fügung ereignet es sich nun, dass die wogende Oberfläche des Nebel-Meeresspiegels quer durch unser bescheidenes Stück Land verläuft.

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Zwei. Neun. Fünf. Rot beleuchten die Ziffern der digitalen Waage das zögerliche Lächeln auf unseren Gesichtern. Zweihundertfünfundneunzig Kilogramm Oliven stapeln sich vor uns; verborgen in einem Berg aus Jutesäcken. Damit haben wir das Mindestgewicht gerade noch eben knapp angekratzt; fünf Kilo mehr oder weniger – so genau nimmt es hier niemand. Ein kontrollierender Blick unsererseits auf die Bestätigung ausdrückenden Gesichtszüge der „Frau von der Olivenpresse“ (mittlerweile hat sie auch einen Namen: Senhora Elisabete) enthüllt: Wir haben es geschafft!

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Vom Fruchtfleisch über die Samen bis hin zur Schale – an dieser Stelle möchten wir euch eine kleine Inspiration für die Verwendung einer ganzen Wassermelone zeigen. Eines vorweg: Verwendet ausschliesslich Bio-Melonen, ausser ihr wollt die ganzen Gifte zusammen mit der Schale eurem Körper zuführen.

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Nachdem Manuel und Andrea hier die abenteuerlichen Erlebnisse ihres Umzugs an dieser Stelle veröffentlichen durften, halte ich es für angebracht, dass auch wir, die vielfach erwähnten und doch immer wieder vergessenen Katzen unser Wort an die Leserschaft richten dürfen. Da ich, Schnuppi, die einzig schreibkundige unter uns bin, fällt mir diese Aufgabe zu. Jedoch musste ich mir viel von dem folgenden Bericht von den anderen erzählen lassen, besonders auf die frühen Anzeichen reagierte ich persönlich nicht so sensibel. Da hat vor allem Denoy, dieser feinfühlige Kater viel Emotion für den folgenden Text beigesteuert.

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Nur noch ein paar Gerippe in einem Meer aus vertrocknetem Gras, der Boden hart wie Beton oder andernfalls staubig wie die Wüste. Einige letzte welke Blätter erinnerten noch an den Schatten, die unsere Bäume einst der Erde zu ihren Füssen gespendet hatten. Im Dämmerlicht des sich rasch verziehenden Tages, der uns mitfühlend der tröstenden Dunkelheit überlassen mochte, wirkte es wie eine durch und durch lebensfeindliche Zone: Unsere Quinta, unser Land, unser Quell des Lebens, unsere Zukunft – nur noch Dürre, Staub, Verderben…

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Es spiegelt sich in der Luft In Millionen Partikeln aus flüssigem Staub Dein Bild, so klar wie die Trübsal der Nacht Zu deinen Füssen die Erde erwacht

Im Verderben auferstanden Durch Durst und Dürre gestärkt Im Traume einst durch Hoffnung erdacht In deinen Händen das Wasser erwacht

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Der Glutofen Zentralportugals hat über Nacht ein wenig abgekühlt, was es uns ermöglicht, das Gehirn einigermassen auf Betriebstemperatur zu halten – wenigstens so lange um diese euch längst geschuldeten Zeilen zu schreiben. Ja, die Hitze hat uns in den letzten Tagen schwer zu schaffen gemacht – aber dazu ein andermal. Nun wollen wir euch berichten, wie es uns in den vergangenen eineinhalb Monaten der Funkstille ergangen ist.

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Nun haben wir undankbarerweise über eine Woche seit dem letzten Newsletter verstreichen lassen. Doch wir möchten euch allen versichern, dass dieses Projekt mit der erfolgreichen Finanzierung und dem Ablaufen der 100 Tage nicht einfach vorbei ist. Eigentlich hat es damit ja gerade erst begonnen.

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ES IST VOLLBRACHT!! DAS PROJEKT „GRÜNE FERIEN IM GRÜNEN“ IST ALS ERSTES NACHHALTIGKEITSPROJEKT AUF 100-DAYS.NET FINANZIERT WORDEN!!

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Sie hat es geschafft. Lange hatte sie daraufhin gearbeitet. Eiserne Geduld aufgebracht und im Kopf alles immer wieder neu aufgerechnet. Und als dann die Gelegenheit gekommen war, schlug sie eiskalt zu. Cristina boostete uns am Freitag auf den ästhetisch und auch finanziell wertvollen Zwischenstand von 5555 Franken! Wir möchten uns ganz, ganz herzlich für die erneute Unterstützung bedanken und zu dieser tollen Leistung gratulieren! 😉

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