Einmal mehr sind wir völlig verblüfft.  Da trudeln doch ohne Vorwarnung wieder 30 Franken von unserem guten Monsieur Proudhon auf unser Booster-Konto! Wir schreiben über diesen faszinierenden Menschen, der sich hinter diesem Pseudonym versteckt schon fast wie über einen alten Freund. Immerhin verfolgt dieser unser Projekt offenbar auch schon seit Längerem und hat uns zuvor bereits mehrfach unterstützt. Aber wir haben den Mann noch nie in unseren Leben getroffen, noch wissen wir seinen richtigen Namen! Alles, was wir bis jetzt in Erfahrung bringen konnten ist, dass er in Schottland lebt.


Danke PJ, du hast uns erneut in fassungsloses Erstaunen versetzt. Du schenkst uns mehr Hoffnung und Selbstvertrauen als mit Geld je aufzuwiegen ist!

Ihr könnt euch sicherlich unsere Überraschung und unser Entzücken darüber vorstellen, dass wir Unterstützung von jemandem völlig Fremden aus einem fernen Land bekommen. Und dabei ist diese Gegebenheit nicht die einzige, welche so unerwartet wie ein plötzliches Sommergewitter über uns hereingebrochen ist.

Auf der exklusiven Liste unserer Booster finden sich Menschen wieder, die wir erst einmal treffen durften und aber auf Anhieb gefallen an uns und unserer Idee gefunden haben. Leute, die wirtschaftlich vor dem persönlichen Abgrund stehen und sich dennoch bewusst waren, dass es um 15 Franken mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt, auf gutes Karma aber umso mehr. Arbeits- und Geschäftskollegen, die uns unser Vertrauen schenkten und somit die Grenze dieser Beziehungen durchschritten haben um somit zu Freunden zu werden. Oder das kleine Mädchen, das von sich aus auf die Idee kam, ihr ganzes Taschengeld für uns zu spenden!

Wir träumen bereits davon, viele dieser Persönlichkeiten auf der Quinta das Figueiras zusammentreffen zu lassen und zu beobachten, wie neue Freundschaften entstehen. Wenn sich die Menschen, die unsere Ansichten teilen, miteinander verbinden, entsteht mit der Zeit ein Netz, das sich quer über den ganzen Planeten spannt und an jedem Knotenpunkt die positiven Energien entfalten wird, die unsere geschundene Weltseele so bitter benötigt.

Bei all dem Enthusiasmus, der dieses Projekt in uns freisetzt, erleben wir auch die Schattenseiten der Überraschungen. Leere Worthülsen von Solidarität und Willen zur Verbesserung der Welt, Inkonsequenz und falsche Versprechungen säumen unseren Weg zurück zu den Wurzeln des Lebens. Keine Angst, wir geben nicht auf! Aber seid gewiss, mit jedem Beitrag, jeder Unterstützung jedweder Art zaubert ihr uns ein verblüfftes Lächeln aufs Gesicht. Ihr müsst auch nicht unbedingt warten, bis kurz vor dem Ende – damit raubt ihr uns nämlich Nerven, die wir auch anderweitig noch gut gebrauchen können! 😉

Eine Antwort hinterlassen