Heute kam es einem in der St. Galler Innenstadt wirklich vor wie in der russischen Hauptstadt. Dick eingemummte Menschen, die gegen die bissige Kälte anzukommen versuchten. Und sogar der rote Platz fehlt ja nicht, dank Pipilotti Rist. In dieser kalten Jahreszeit sehnen sich die Leute noch viel mehr nach Wärme, Geborgenheit und Liebe.


Dass der Valentinstag, der letzte Woche war, vor allem den Konsum zwischen Weihnachten und Ostern stabil halten soll und oftmals dazu führt, sinnlose Geschenke zu kaufen, die nicht einmal von Herzen kommen, ist kein Geheimnis.
Doch es gibt auch die wirklich Verliebten, die diesen Tag zum Anlass genommen haben für ein feines Essen zu Zweit um sich der gegenseitigen Zuneigung in einem würdigen Rahmen hinzugeben. Die Bodega Prado in der St. Galler Bankgasse hat sich dafür sicher besonders gut geeignet und ist auch an jedem Nicht-Feiertag zu empfehlen: bodegaprado.com

Geschäftsführer Yannis hat grossartigerweise an uns gedacht und am Valentinstag sämtliche mit viel Verliebtheit angereicherten Trinkgelder gesammelt und an unser Projekt gespendet. Das sind wirklich Liebesgrüsse der speziellen Art!

Yannis weiss übrigens sehr genau, was uns noch bevor steht, schliesslich ist er selbst schon einmal ausgewandert und zwar nach Spanien. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz mitgebracht hat er zum Vorteil der St. Gallerinnen und St. Galler die kulinarischen Köstlichkeiten von unseren baldigen Landesnachbarn. Bei „Vinos y Tapas“ könnt ihr ja in Zukunft mal die Zeit bis zu eurem nächsten Besuch bei uns auf der Quinta das Figueiras überbrücken!

Solch warme Gedanken tun richtig gut an einem dermassen kalten Tag. Und nüchtern betrachtet gefällt uns die Gallusstadt dann doch besser als die Zarenstadt und mit einem Putin müssen wir uns zum Glück auch nicht unmittelbar rumschlagen! Ausserdem schmeckt Schüga allemal besser als Wodka!

Nastrovje! 😉

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