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Nur noch wenige Teile fehlen, um das Puzzle rund um die grosse Verschwörung der Hauskatzen, welche sich für die weltweite Corona-Krise verantwortlich zeichnet, zu vollenden. Zwar liefert das Sitzungsprotokoll, das wir im zweiten Teil unserer Enthüllungsstory veröffentlicht hatten, schon geügend Hinweise, um eine Verstrickung der LNFWC in die Affäre zu belegen. Aber ohne die Stimme der Opposition bleibt das Bild unvollständig. Deshalb hat Schreibkatze Mausa auf einen Kontakt des geheimnisvollen Doktor W. gewartet, bevor die Geschichte an die Öffentlichkeit gehen sollte. In diesem dritten und letzten Teil unserer Reportage legen wir den Fokus auf seine brisanten Aussagen – und auch Mausa selbst richtet sich mit einer erstaunlichen Botschaft an uns Menschen.

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Nachdem im ersten Teil unserer Enthüllungsstory bereits eindeutige Hinweise auf die für COVID-19 verantwortliche Verschwörung von Hauskatzen dargelegt worden sind, wird den Lesern in diesem zweiten von insgesamt drei Teilen, der erschreckende Zynismus nähergebracht, mit dem die sogenannten Alphatiere ihren Plan vorangetrieben haben. Doch zuerst wurde Mausa, die Schreibkatze, auf die Folter gespannt, als der Kontakt zu ihrer Quelle über Tage hinweg abgebrochen war.

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Die Corona-Krise ist das Resultat eines dubiosen Geheimbunds von Hauskatzen. Zu dieser erschreckenden Erkenntnis geführt haben riskante Recherchen der begabten Schreibkatze Mausa, die ihrerseits von einer geheimen Quelle wertvolle Informationen zugespielt bekommen hat. Die Enthüllungen sind so brisant, dass wir uns gezwungen fühlen, die Story auf unserer Seite Quinta das Figueiras zu veröffentlichen und zu kommentieren – und dies entgegen unseren Vorsätzen, das Thema COVID-19 in unseren Beiträgen zu vermeiden.  In diesem ersten von insgesamt drei Teilen wird aufgezeigt, wie der Kontakt zwischen Mausa und der Quelle zustande gekommen ist und welche erschreckenden Informationen über die Pläne dieses ominösen Geheimbundes dabei zu Tage gefördert werden konnten.

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Mrz 21

Die Träne

Ich bin die Träne des Mitleids, die durch deine Mauern bricht. Wo immer jemand seinen Traum verliert oder seine Existenz oder den Traum seiner Existenz, da werde ich geboren. Ich bin bei jedem, der jetzt erst erwacht, ohne je geträumt zu haben.→ mehr...

Die Sehnsucht danach, selbst Wein herzustellen, begleitet uns, seit wir seinem Genuss anheim gefallen sind. Denn verführerisch ist es, dem klaren Lied eines sich füllenden Glases zu lauschen, das Licht sich in der Farbe brechen zu sehen und die Seele der Frucht tief in sich einzuatmen. Im Spiegel des herrlichen Weins lässt sich eine Reise in die Vergangenheit unternehmen, denn in seinem Duft und seinem Geschmack, die sich in ihrer Vielschichtigkeit zu überbieten trachten, ist die Verwandlung der Rebe im Laufe der Jahreszeiten ebenso spürbar wie die lange und bewegte Geschichte des edelsten aller Getränke. Nach Jahren des Träumens bereichern nun endlich auch unsere eigenen Erinnerungen den Zauber des Weins, der unsere abendliche Tafel adelt.

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Nach Wochen banger Erwartung im feuchtfröhlichen Herbstwetter standen zu Dezemberbeginn endlich wieder mehrere trockene Tage in Folge vor der Tür. Ideal um mit einer der schönsten Arbeiten in unserem Jahreslauf zu beginnen: Die Olivenernte und anschliessende Pressung des herrlichen Öls. Die Ausgangslage war verheissungsvoll, denn die Bäume trugen reich und die Früchte hatten den Regen gut überstanden. Prall und glänzend prangten sie an den Zweigen und warteten nur darauf, von liebevoller Hand geerntet zu werden. Durch die unterschiedlichen Reifezustände leuchteten sie in satten Farben von Grün über Rot und Violett bis hin zu tiefem Schwarz. Das sichtbare Farbspektrum der Oliven begleitete perfekt das emotionale Farbspektakel, welches während dieser sechs Tage auch unser Innenleben bestimmte.

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Die Sommermonate bringen es mit sich, dass so aufwändige und zugleich nebensächliche Dinge wie das Schreiben eines Chronik-Eintrags öfters mal in den Hintergrund treten müssen. Denn obschon die Tage lang sind, ist die Zeit meistens knapp. Während sich in der kühleren Zeit der Platz vor der Tastatur im warmen Haus reger Beliebtheit erfreut, befinden wir uns im Sommer bevorzugt draussen. Wir ergeben uns der Routine der heissen Wochen, die vor allen Dingen aus dem Wechselspiel von Bewässerung und Siesta besteht. Nun aber schleicht wieder kühle Herbstluft um unsere Füsse, die sich zum ersten Mal seit Monaten in wohlig warme Socken und Fellpantoffeln kuscheln dürfen. Die Zeit ist also reif, die Geschehnisse des Sommerhalbjahres aufzuarbeiten. In allen Belangen dominierte ein Faktor: Das Wetter.

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Es brennt noch immer in Portugal. Das Feuer hat seine Gestalt verändert, doch es wütet weiter. Und die Gefahr sitzt nicht nur in einem Land: Der ganze Planet droht in unsichtbaren Flammen aufzugehen. Doch genau so liegen auch die Verantwortung und die Macht zum Löschen des Brandes in allen Teilen der Welt vergraben und müssen im Verhalten von uns selbst zu Tage gefördert werden. Unser grösster Feind indes ist die Angst. Sie kann uns zwar warnen und uns retten. Sie kann aber auch leicht in Panik ausarten und uns so zu Fehlern verleiten. Deshalb darf nicht fahrlässig damit umgegangen werden. Beide Reaktionen waren im vergangenen Sommer in Portugal eindrücklich zu beobachten als die schlimmen Waldbrände Menschen und Siedlungen bedrohten. Jetzt in diesem Frühling ist es die Regierung, die für Panik und Entsetzen sorgt. Angst darf nicht instrumentalisiert werden. Die Folgen können fatal sein für Mensch und Natur, denn es droht eine uferlose Ausweitung der Zerstörung. Es ist kein Rauch in Sicht am portugiesischen Himmel – doch es brennt weiter.

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Raue Nächte und dunkle Tage sind im Gefolge eines späten Winters in Haus und Hof eingekehrt – mögen wir sie nicht minder bewirten als die freundlicheren und milder gestimmten Gesandten einer wärmeren Jahreszeit, denn lange Nächte bringen den Segen des Träumens mit sich. Im hellen Kerzenschein und der behaglichen Wärme des Feuers schütteln wir die Dunkelheit ab und entsinnen uns der Geschehnisse eines lange zurückliegenden Herbstes, von denen wir bereits vor Wochen berichtet hatten. Schuldig geblieben sind wir bis jetzt jene Zeilen, die das erzählen, was nun – wo sich die Schatten tanzend erheben im Lichte der zuckenden Flamme – mehr denn je wie ein märchenhafter Traum erscheint.

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Eine Woche ist erst vergangen seit an dieser Stelle der zweite Teil unserer Abenteuer erzählt worden ist, doch scheint es, als würden Monate dazwischen liegen. Grund dafür ist die Veränderung, die sich vor den Pforten dieses bescheidenen Hauses zugetragen hat, in dem sich der Autor sich nun verschanzt hat um seine Leserschaft mit dem versprochenen dritten Teil der „Geschichten aus einem falschen Herbst“ zu verwöhnen. Sie mögen es ahnen, dennoch wollen wir jegliche Zweifel beseitigen und es aussprechen: Der echte Herbst hat endlich Einzug gehalten.

Die erlösenden Regenwolken der letzten Tage lösen sich gegenwärtig bereits wieder in ihre kleinsten Bestandteile auf und zurück bleibt das veränderte Licht, das Rascheln der Blätter, die den feuchtkühlen Windböen geopfert worden sind und nun mit dem Farbspiel in eine heitere Symphonie der dritten Jahreszeit einstimmen. Trotzdem fällt es dem Autor etwas weniger leicht, in seine Erinnerungen einzutauchen, denn – er hat es bereits erwähnt – die Zeiten, von denen es zu erzählen gilt, liegen nun plötzlich viel weiter zurück aber er krempelt die Ärmel hoch, wo es vor kurzem noch gar nichts zu krempeln gab; vielleicht ist es auch nur diese ungewohnte Einschränkung der Bewegungsfreiheit, die es zu beseitigen gibt damit es endlich losgehen kann mit unserer nächsten Reise.

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